Ukraine Hilfsaktion
Ukraine Hilfsaktion - Wir schauen nicht weg!
Wir starten die Ukraine Hilfsaktion. Nach Aussagen der Vereinten Nationen befinden sich seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine am 24.02.2022 bereits mehr als 1,5 Millionen Menschen auf der Flucht. Viele Menschen zeigen deutschlandweit ihre Solidarität in Form von Sachspenden, Geldspenden aber auch den zahlreichen Angeboten von privaten Unterkünften. Dem gilt größter Dank!
Hinweis:
Wir haben hierbei keinerlei kommerzielle Absichten
und versuchen bestmöglich in der derzeitigen Situation mit unseren Kapazitäten zu unterstützen.
Markus Deutschmann steht in keinerlei rechtlicher Beziehung zu folgenden Links und handelt auch nicht in deren Namen. Wir versuchen nur mit unserer Reichweite zu unterstützen und Sie mit unserem Wissen bestmöglich aufzuklären.
Sollten auch Sie die Möglichkeit haben, Kriegsflüchtlingen ein Zimmer oder eine Wohnung über einen gewissen Zeitraum anzubieten, können Sie sich unter folgenden Links registrieren:
https://www.ukrainenetzwerk-cottbus.de/unterkunft/
Wenn Sie die Ukraine finanziell unterstützen möchten, dann empfehlen wir folgenden Link:
https://www.ukrainenetzwerk-cottbus.de/spenden/
Achtung:
Doch trotz aller Solidarität machen Sie sich bitte dennoch bewusst, dass sich sowohl Sie als auch die Geflüchteten in einer noch nie dagewesenen Ausnahmesituation befinden. Bieten Sie Ihre Unterkunft daher bitte nur nach Kenntnisnahme und vor allem unter Beachtung der folgenden Hinweise an.
Darf ich überhaupt Geflüchtete aufnehmen?
Ja, die Einreise nach Deutschland von Ukrainische Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern ist visumfrei möglich. Sie dürfen hier wohnen und können selbst entscheiden, ob Sie staatliche oder kommunale Angeboten nutzen oder privat bei Menschen aus Deutschland unterkommen. Wer eine Möglichkeit zur Unterbringung zur Verfügung stellt, sollte dies bestenfalls begleitet durch die Kommunen vor Ort oder durch Hilfsvereine tun.
Was gilt es bei der Aufnahme von Kriegsflüchtlingen zu beachten:
1. Angebot von Perspektive & Ruhe
- Bewusstsein über die Zeitdauer schaffen
- Kriegsflüchtlinge sollten bestenfalls nicht jede Woche ihren temporären Wohnort und Schlafplatz wechseln müssen.
- Nehmen Sie daher bitte nur Menschen auf, wenn Sie ihnen auch für einen längeren Zeitraum einen Schlafplatz geben können. Niemand kann derzeit sagen, wie lang die derzeitige Situation andauern wird
2. Vermitteln eines Gefühls von Sicherheit
- Keine Fragen über Erlebtes stellen (Traumagefahr)
- Einfache Fragen stellen (z.B. Hast du gut geschlafen, Wollen wir etwas unternehmen? Etc.
3. Beachtung der eigenen Grenzen
- Keine 24/7 "Betreuung"
- Persönliche Grenzen und Pausen einbauen
- Nötigen Abstand wahren
4. Beachtung der eigenen Sicherheit
- Machen Sie nichts, was sich nicht gut anfühlt
- Eigenschutz geht immer vor
- Es ist vermutlich die Ausnahme, dennoch hat nicht jeder Aufnahmewillige gute Absichten
5. Bei Konfliktsituationen
- Missverständnisse oder Streitigkeiten können immer auftreten
- Kontaktaufnahme mit zuständigen Behörden (bei Kindern muss das Jugendamt verständigt werden
6. Pandemie besteht weiterhin
- Achten Sie auf Ihre Sicherheit und führen Sie regelmäßig Schnelltests durch
- Informieren Sie sich nach den aktuellen Hygienestandards
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
